Passende Frisur zum Job
Begeistert bin ich in diesem Sommer nicht nur von den neuen praktischen Invisible Bobble-Haargummis, sondern auch von dem Pflanzenmeer an Kartoffeln in der Zülpicher Börde. Schwupp – steckt auch schon eine Blüte im Haar! Perfektes Sommer-Styling für den Fototermin im Kartoffelfeld.
Die Kartoffel – von oben betrachtet: Hübsches Ziergewächs
Kartoffelblüten wurden früher auch als „Orchideen des Nordens“ bezeichnet. Denn noch bevor sich die Kartoffel als Nahrungsmittel etablierte, hatte sie als hübsches Ziergewächs ihren Weg in die Gärten des Adels gefunden. Im 18. Jahrhundert waren Kartoffeln als „höfischer Kopfschmuck“ sehr beliebt. Marie Antoinette, die Gemahlin des französischen Sonnenkönigs Ludwig XVI, trug gerne die – je nach Sorte -weißen, rosa oder blauen Blüten des Andengewäches im Haar. Von Juni bis September blüht das Kartoffelkraut.
Von unten betrachtet: Tolle Knolle
Gekochte Kartoffelschalen gelten übrigens bei Dunkelhaarigen als natürliches Haarpflege- und Tönungsmittel. Auch als „Wellfood“ für eine Schönheitskur von innen ist die Kartoffel sehr beliebt. Denn die gekochten Knollen enthalten neben hochwertigem Eiweiß beachtliche Mengen an Vitamin B und C sowie 15 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente, vor allem Kalium.